Mein erster Tag auf der Baustelle

Der erste Tag auf der Baustelle – ich war aufgeregt wie selten zuvor. Schließlich war es mein Start in die Praxis als Azubi bei Elektro Graser. Früh am Morgen, als viele noch schliefen, war ich schon mit Werkzeugtasche und Sicherheitsschuhen auf dem Weg zur Baustelle. Ich wusste: Jetzt wird es ernst.

Ankommen und erstes Teamtreffen

Um kurz vor sieben traf ich meine Kolleginnen und Kollegen. Das erste, was mir auffiel: der lockere, aber professionelle Umgang miteinander. Man kennt sich, man hilft sich und ich wurde direkt freundlich aufgenommen. Im kurzen Morgenmeeting gab’s die Einweisung, die Tagesziele und natürlich einen heißen Kaffee.

Erste Eindrücke: Mehr Technik als gedacht

Ich dachte, Baustelle bedeutet nur Kabel ziehen, Schlitze fräsen und stemmen. Weit gefehlt. Schon am ersten Tag durfte ich mithelfen, einen Schaltschrank zu verkabeln und Netzwerkkabel auf RJ45 Module aufgelegt – unter Anleitung natürlich. Dabei wurde mir klar: Elektrotechnik ist viel präziser und technischer, als viele denken. Es geht um Planung, um Systeme, um das große Ganze.

Was mich überrascht hat

Was mich echt überrascht hat: Der Umgang im Team. Trotz Stress und Termindruck blieb der Ton respektvoll, und es wurde auch mal gelacht. Ich wurde nie einfach stehen gelassen, sondern konnte immer Fragen stellen – auch wenn’s mal die zehnte war.

Fazit: Es hat Klick gemacht

Am Ende des Tages war ich körperlich platt, aber extrem zufrieden. Ich hatte das Gefühl, wirklich etwas gelernt zu haben. Und vor allem: Ich wurde Teil eines Teams, das zusammen an einem Ziel arbeitet. Mein erster Tag hat mir gezeigt, dass ich genau in der richtigen Ausbildung bin.

Herzliche Grüße
Ein Azubi von Elektro Graser